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Die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schweren Hirnschädigungen – zum Beispiel nach einem Unfall – gehört zum Alltag auf den Intensivstationen. In vielen Fällen können die Intensivmedizin und eine Rehabilitation den Patienten helfen. Bei einigen sind die Schädigungen jedoch so massiv, dass die Gehirnfunktion unwiederbringlich und vollständig zerstört wird. Atraumatische Hirnschädigungen im Rahmen von internistischen und neurologischen Erkrankungen sind die häufigsten Ursachen eines Hirntodes. Die häufigste Todesursache waren mit 60% der Fälle Hirnblutungen.
Ein wichtiger Hinweis auf den Hirntod ist es, wenn die Pupillen weit werden und nicht mehr auf Licht reagieren. Weitere Untersuchungen bestätigen dann den Hirntod. Dieser bezeichnet den unwiederbringlichen Verlust jeder Wahrnehmung, des Denkens, der Steuerung der Atmung und der zentralen Steuerungsfähigkeit für die gesamten Körperfunktionen. Eine Organ- und Gewebespende ist nun theoretisch möglich.
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